In vielen Fällen ist uns das wahrscheinlich erst nicht bewusst. Das fällt erst auf, wenn uns die Dinge fehlen. Mich hat es jetzt erwischt. Zack, dass Handy fällt hin – Spider-App – FUCK OFF! Na ja, nach der ersten Aufregung habe ich erstmal die Funktionalität geprüft, alles geht, puh. Gut, was kostet mich der Spaß? 140€? WTF, da kriege ich ja fast ein Neues, na gut nicht ganz. Aber immerhin ist es reparabel. Also gibt man das Ding ab und denkt sich nix dabei. Aber das ändert sich recht fix. Ich steige ins Auto ein und will zu einem Kumpel fahren. Ich stelle also bei Google Maps die Adresse ein, ääääääääh, nein tue ich nicht. Ist ja gerade in Reparatur, shit. War gar nicht so einfach ohne Navi, habe ich nämlich schon länger nicht mehr gemacht. Schön, angekommen erst einmal Stresspipi. Hingesetzt und in die Hose gegriffen, kann ja grade mal meine Mails checken, äääääääääh, nein kann ich nicht, verkackt. Dann hockste da und fängst wieder an Duschgelpullen zu lesen ;). Kurz darauf im Gespräch mit meinem Kumpel kommt dann die Frage auf, wann unsere nächsten Auftritte geplant sind. Ich will zu meinem Handy greifen und „easy peasy“ meine Termine abrufen, ääääääääääh, nein tue ich nicht. Das geht quasi den ganzen Tag so. Ich BRAUCHE dieses beschissene Handy für einfach fast alles!!!! Ich werde mir dazu sicherlich meine Gedanken machen müssen. Man kann sich doch nicht von einem technischen Gerät komplett abhängig machen. Wie ist das bei Euch? Gibt es Dinge, die für Euch unverzichtbar scheinen? Vielleicht sind sie es ja sogar, oder?